Wir über uns

Die Aachener Burschenschaft Alania wurde im Jahr 1876 an der RWTH gegründet und ist damit die älteste Burschenschaft in Aachen. Ursprünglich ein Fechtverein, wollten die damaligen Mitglieder sehr schnell “mehr”, und so schloss man sich schließlich der Deutschen Burschenschaft an. Hier wurden der Name Alania und die Farben Blau-Rot-Gold schnell bekannt, nicht zuletzt, weil sich die Alanen vor rund hundert Jahren für die Anerkennung der “Techniker” als vollwertige Akademiker einsetzten. 1924 wurde das eigene Verbindungshaus gebaut, das daher in idealer Aufteilung und passender Atmosphäre Studentenzimmer, Aufenthalts- und Veranstaltungsräume für alle Gelegenheiten bietet.

Wir sind wie alle Burschenschaften eine Lebensgemeinschaft, in der man auch nach dem Studium noch Mitglied bleibt. Diesen Lebensbund pflegen wir durch gemeinschaftliches Studium und gemeinsame Erlebnisse auf unserem Haus, wie auch durch gegenseitige Besuche zwischen den Aktiven, also den studierenden Mitgliedern, und den Alten Herren, den im Berufsleben stehenden Mitgliedern. Gesellige Veranstaltungen mit unseren Familien bilden einen Teil des gemeinsamen Lebens, und die gegenseitige Unterstützung und Anerkennung fördern das Miteinander innerhalb unserer Gemeinschaft. Das Studium hat einen hohen Stellenwert, dient es doch sowohl zur wissenschaftlichen Ausbildung als auch zur Entfaltung einer eigenen Persönlichkeit. Deshalb unterstützen wir uns gegenseitig z. B. durch Lerngruppen, durch Weitergabe von Studienmaterial, wie auch bei der Suche nach Praktikumsplätzen. Natürlich streben wir auch gute allgemeinpolitische Kenntnisse an, damit wir uns am politischen Tagesgeschehen wie auch an der Hochschulpolitik beteiligen können. Dies geschieht parteipolitisch unabhängig unter anderem durch Vortragsveranstaltungen und Diskussionsabende. Zusätzlich finden regelmäßig Exkursionen zu renommierten Industriebetrieben statt, um unseren Mitgliedern schon frühzeitig einen Einblick in die zukünftige Arbeitswelt zu ermöglichen. Ferner pflegen wir studentische Traditionen, wie das Schlägerfechten und das Farbentragen.

Neben alledem wollen wir auch gemeinsam Spaß und Freude erleben. Dies geschieht unter anderem bei den jeden Mittwoch stattfindenden Bundesabenden, deren Gestaltung von Grillen über Spiel-, Sport- und Vortragsabende bis zu Kino- und Theaterbesuchen reicht und in der Regel kurzfristig organisiert wird. Unser Haus bietet hierzu neben Wohnmöglichkeiten auch Gemeinschaftsräume und einen großen Garten. Darüber hinaus unternehmen wir noch eine Menge anderer Dinge.